Berlinale 2017 – Wettbewerb

Helle Nächte

Ein Trip in die Natur, Vater und Sohn, offensichtlich entfremdet, unternehmen eine Tour durch Norwegens Weite, angestoßen vom Tod des Vaters bzw. Großvaters.

Symbolische Bilder führen mich durch den Film, ein brennendes Haus, eine Autofahrt durch Nebel, die meine Geduld strapaziert, ein Sohn der wegläuft, ein Vater der seinen Sohn trägt. Ach ich wünsche mir so gerne, das am Ende alles gut wird, aber ich habe meine Zweifel. Der Vater, selbst nicht wirklich bei sich, verletzt und seelisch verkrüppelt, versucht einen Knoten zu machen in die Beziehung zu seinem fremden Teenagersohn. Ich bin hin her gerissen, manche Szenen gelingen, die Hauptdarsteller machen ihre Sache gut. Es berührt mich zunächst nicht und ich weiß nicht ob was bleibt. Alles in allem sehr durchwachsen. Gute Ansätze.

Eine Frage bleibt, schon während des Films. Warum hat dieser Teenager diese wirklich uncoolste Jacke an? Das passt so gar nicht zu der Rolle.

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