Berlinale 2017 – Wettbewerb

Mr. Long

Das ist ein bunt und wild gemischter asiatischer Film, der sich zwischen blutig brutalen Szenen a la Tarrantino, wunderschön komponierten Bildern mit passender Musik, feinfühligen Momenten kurz vorm Kitsch und schrecklicher Realität bewegt. Ein brutales Märchen von einem Killer der zum Koch gemacht wird und seiner eigenen verlorenen Kindheit, seinem Grauen und seinen Wünschen begegnet. Ein cooler tragischer Held, der seinem Schicksal nicht entkommt und mich am Ende des Films mit einem Gefühlsausbruch von meiner Spannung befreit. Schrecklich schön.

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