Valerian – Stadt der tausend Planeten

Luc Bessons „Fünftes Element“ sehe ich nach wie vor gerne, eine bunte, hoch technisierte Zukunft, in Kontakt mit vielen anderen Species und alles mit Humor. Obwohl der Film 20 Jahre alt ist, könnte das unsere Zukunft sein.

So war ich sehr gespannt auf das neue Spektakel. Und… ein Spektakel ist es,  vom Allerfeinsten! Augen und Ohren bekommen bereits im Vorspann, so viel geboten, dass ich gar nicht alles wahr nehmen kann. Herrliche Ausstattung, lustige Ausserirdische, ein unendliches Universum und der Mensch…sehr wichtig, mitten drin. Was für eine tröstliche Vorstellung, ich glaube das ist einer der Gründe, weshalb ich so gerne Sience Fiction schaue.

Luc Besson hat in diesem Film noch viel mehr an Farbe, Vielfalt und (mit Sicherheit) auch Geld rein gepackt, von „Blade Runner“ über „Star Trek“, „Star Wars“, bis hin zu „Avatar“ erkenne ich hier vieles wieder. Die Hauptdarsteller sind charismatisch, schön und sehr! jung. Auch in den Nebenrollen gibt einige grandiose Besetzungen. Ethan Hawke ist immer einen Film wert und selbst Rhianna legt eine klitzekleine bombastische Show hin, auch wenn dabei die Technik einen großen Anteil hat. Also, alles da für einen Film, der in die Geschichte eingehen könnte. Leider glaube ich nicht daran.

Die Story ist sehr schlicht und dünn gestrickt, vorhersehbar und ….gähn hat seine Längen. Sehr schade, dass hier die Spannung nicht genügend Hauptrolle bekommen hat. Rein optisch und wenn man technisch große Ausstattungsschlachten mag, ist der Film ein Knaller. Inhaltlich gibt „Valerian“ wenig her, er wiederholt eigentlich nur die Aussage aus dem fünften Element.
Erwähnenswert ist noch das charismatische Model Cara Delevingnes, auch in diesem Film beweist sie, dass sie schauspielern kann.

Wer also bunt und 3D mag…ab ins Kino!

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